kommende Sondervorstellungen

BILDNIS EINER TRINKERIN

Mittwoch, 27.08., 19:30 Uhr, Gloria

Rahmenprogramm zur Ausstellung NORMAL#VERRÜCKT in der Sammlung Prinzhorn

Einführung und Diskussion:
Prof. Dr. Viola Balz, Wissenschaftshistorikerin, Psychologieprofessorin und Mitglied der Forschungsgruppe „normal#verrückt“

D 1979 | Regie: Ulrike Ottinger | 107 Min. 
Darsteller*innen: Tabea Blumenschein, Christine Lutze, Magdalena Montezuma, Nina Hagen, Martin Kippenberger 

Berlin in den 1970er-Jahren: Zwei Frauen begeben sich auf einen hemmungslosen Trinkstreifzug durch die Großstadt. Die eine – jung, wohlhabend, attraktiv – kommt nach Berlin, um sich anonym und unbehelligt dem Alkohol hinzugeben. An ihrer Seite: Lutze, bekannt als die „Trinkerin vom Zoo“, eine alte, verarmte Frau, die sich – im Gegensatz zu der bewusst handelnden jungen Frau – unbewusst zu Tode trinkt. Auf ihrer Tour begegnen die beiden zahlreichen Musikerinnen, Autorinnen und Künstler*innen – darunter Nina Hagen, Kurt Raab, Volker Spengler, Günther Meisner, Martin Kippenberger, Eddie Constantine sowie Wolf und Mercedes Vostell. Drei allegorische Figuren mit den Namen „soziale Fragen“, „gesunder Menschenverstand“ und „exakte Statistik“ begleiten sie als moderne Schicksalsgöttinnen in einer technisierten, genormten, von Massenmedien geprägten Welt.

Der avantgardistische Film der renommierten Regisseurin Ulrike Ottinger wird im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung des Museum Sammlung Prinzhorn „normal#verrückt“ gezeigt. Die Ausstellung thematisiert die sich wandelnden Grenzen zwischen „normal“ und „verrückt“ seit 1945. „Bildnis einer Trinkerin“ ist eine feministische Reflexion über weiblichen Alkoholkonsum und zugleich ein medienkritischer Gegenentwurf zur gesellschaftlichen Wahrnehmung der „trinkenden Frau“. Bei seinem Erscheinen 1979 wurde der Film in nahezu allen großen deutschen Zeitungen besprochen und sorgte für breite öffentliche Resonanz. Er eignet sich daher besonders gut, um zeitgeschichtliche Verschiebungen in der Wahrnehmung von „normal“ und „verrückt“ sichtbar zu machen. Der Film thematisiert insbesondere die Verwischung der Grenze zwischen Normalität und Wahnsinn im urbanen Raum West-Berlins und kritisiert das stereotype Bild der abhängigen Frau in den Massenmedien.

 

DIE ROSENSCHLACHT

Preview am Mittwoch, 27.08., 20:15 Uhr, Kamera

Wir begrüßen unsere Gäste mit einem Glas Sekt.

USA 2025 Regie: Jay Roach | 100 Min. | FSK 12
Darsteller*innen: Benedict Cumberbatch, Kate McKinnon, Allison Janney, Olivia Colman, Andy Samberg, Ncuti Gatwa

DIE ROSENSCHLACHT ist die Neuinterpretation des Filmklassikers „Der Rosenkrieg“ von 1989, der auf dem gleichnamigen Roman von Warren Adler basiert. 

Für das Bilderbuchehepaar Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) scheint das Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf. Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und versteckten Ressentiments...

 

TAFITI – Ab durch die Wüste

Preview im Kinderkino am Sonntag, 31.08.

D 2025 | 81 Min. | FSK 0 | Altersempfehlung: ab 5 (FBW Jugendfilmjury)

Als das Erdmännchen Tafiti auf das Flussschwein Pinsel trifft, geschieht ein Unglück. Tafitis Opa wird von einer Schlange gebissen. Es kann ihn nur die legendäre blaue Blume retten, die magische Heilkräfte besitzen soll. Tafiti will die Blume finden und seinen Opa retten. Dafür muss er eine lange Reise durch die Wüste auf sich nehmen - alleine. Doch der einsame Pinsel lässt nicht von Tafiti ab und folgt ihm auf Schritt und Tritt. Auf der langen Reise müssen sie sich vielen Herausforderungen stellen und begegnen einigen Wüstentieren: Freunden und Feinden. Während der vielen Abenteuer entwickeln Tafiti und Pinsel eine unvergessliche Freundschaft. Währenddessen bekommt man einen spannenden Einblick in das Leben verschiedener Wüstentiere.

 

SUNDANCE SHORTS

Kurzfilmreihe: Shorts Attack! am Sonntag, 31.08.

7 Filme in 97 Minuten – mit deutschen Untertiteln

Zudem zeigen wir den Juli-Gewinner-Film vorab.

Die Sundance Film Festival Short Film Tour 2025 erzählt von den fesselnden erzählerischen Möglichkeiten, die das Kurzfilmformat bietet. Das 41. Sundance Film Festival in Park City und Salt Lake City, Utah (USA) bot Anfang des Jahres 8 Kurzfilmprogramme, 7 Kurzfilme wurden prämiert. Die Auswahl für die Tour ist voller Humor, Emotionen und Inspiration und erzählt wahrhaft mutige unabhängige Geschichten.

Am Ende gibt es ein Online-Voting. Zudem stimmen wir per "Applaus-O-Meter" für den Heidelberger Lieblings-Kurzfilm des Monats. Den Monatssieger zeigen wir jeweils im folgenden Monat bei den Shorts Attack! als Eröffnungsfilm.

 

WALK THE LINE

Filmklassiker-Reihe BEST OF CINEMA am Dienstag, 02.09.25 (engl. OV), GLORIA

USA 2005 | Regie: James Mangold | 136 Min. | FSK 16
Darsteller*innen: Joaquin Phoenix, Resse Witherspoon, Ginnifer Goodwin, Robert Patrick

Sänger. Rebell. Gesetzloser. Held. Mit seinen treibenden Akkorden, der Intensität seiner stahlblauen Augen und einer Stimme so dunkel wie die Nacht revolutionierte Johnny Cash die Musik – und wurde zu einer amerikanischen Ikone.

Die Academy Award®-Gewinner Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon spielen die Hauptrollen (und singen) als Johnny Cash und June Carter in dieser inspirierenden wahren  Geschichte über die unerschütterliche Hingabe eines Mannes zu seiner Musik, seiner Botschaft  und der größten Liebe seines Lebens.

 

U ARE THE UNIVERSE (OmU)

Premiere am Freitag, 05.09., 20:30 Uhr mit Gästen

UA 2024 | Regie: Pavlo Ostrikov | 101 Min. | FSK 12
Darsteller*innen: Wolodymyr Krawtschuk, Leonid Popadko & Alexia Depicker

Nach der Zerstörung der Erde ist Weltraum-Trucker Andriy Melnyk der letzte Mensch im Universum, bis er dann doch einen Funkspruch von einer französischen Astronautin namens Catherine erhält, die auf einer fernen Raumstation ebenso alleine ausharrt. Entschlossen, sie zu finden, macht er sich auf eine gefährliche Reise.

Mit viel Gefühl, aber auch schwarzem Humor berührt diese ukrainische Antwort auf existenzialistische Science Fiction-Filme wie „2001“, „Solaris“, „Dark Star“ und „Moon“ zeitlose Themen: Sterblichkeit, Einsamkeit, Sehnsucht und ein universelles Bedürfnis nach menschlicher Nähe, die selbst den nihilistischen Schlussakkord aufhellt.

 

DAS KINOFEST

am Samstag & Sonntag, 13.09. & 14.09.25 steigt deutschlandweit DAS KINOFEST.


Und wir sind mit unseren GLORIA & GLORIETTE und der KAMERA wieder mit dabei.

Gemeinsam mit unserem Publikum wollen wir das Kino in all seinen Facetten feiern!

Das Kinofest 2025 findet nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren erneut in vielen Kinos bundesweit statt.

Mit einem Programm so vielfältig wie das Leben, mit Kino-magischen Momenten, die GEMEINSAM erlebt werden können, und mit einem

Super-Sonder-Eintrittspreis von € 5,00 am gesamten Wochenende in allen Vorstellungen!

Unser Programm in Gloria & Gloriette und in Die Kamera veröffentlichen wir Anfang September.

 

Tag des offenen Denkmals

TAG DES OFFENEN DENKMALS

am Sonntag, 14.09.25, vormittags, GLORIA

Das Gloria-Kino ist das älteste Kino der Stadt, bereits 1907 wurden im „Central-Theater lebender Fotografien“ Filme gezeigt. Seit 2021 werden im Gloria-Kino beim „Tag des offenen Denkmals“ ganz besondere Filme und Bilder mit historischem Heidelberg-Bezug auf der Kinoleinwand präsentiert.

Der Schwerpunkt in diesem Jahr ist Heidelberg in den 1920er Jahren, mit der Universität im Herzen der Altstadt. In Kooperation mit dem Stadtarchiv Heidelberg zeigen wir Originalaufnahmen der 1920er Jahre auf der großen Kinoleinwand. Dr. Michael Braun vom Stadtarchiv führt durch die Präsentation.


Das Universitätsarchiv stellt einen besonderen Filmfund zur Verfügung. Der „Werbefilm“ aus den späten 1920er Jahren gibt einzigartige Einblicke in das Universitätsleben.


Von der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg erhalten wir authentische Filmfunde der Zeit, u.a. 100 – Jahre alte Aufnahmen vom Sommertags-Umzug 1925.

Zudem wird es einen humorvollen, Kurzstummfilm geben, den das Studierendenwerk anlässlich des 100-jährigen Bestehens der „Mensa Academica“ gedreht hat.

Im Anschluss an die Veranstaltung im Gloria wird es um 12:00 und um 13:00 Uhr jeweils Führungen durch das historische Zeughaus mit exklusivem Zugang zum Marstallsaal geben.


Die Veranstaltungen starten jeweils zur vollen Stunde und dauern etwa 45 Minuten: 
11:00 -11:50 Uhr
12:00 -12:50 Uhr
13:00 -13:50 Uhr

 

MIROIRS NO. 3

Premiere am Donnerstag, 18.09., 20:00 Uhr

Digitales Live-Filmgespräch mit Regisseur Christian Petzold und den Darsteller*innen Paula Beer, Barbara Auer und Enno Trebs - moderiert von Knut Elstermann

D 2025 Regie: Christian Petzold | 86 Min. | FSK 12
Darsteller*innen: Paula Beer, Barbara Auer, Matthias Brandt, Enno Trebs

Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen schweren Autounfall. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die den Unfall beobachtet hat. Vom ersten Moment an verbindet die beiden Frauen eine tiefe Zuneigung. Laura genießt die mütterliche Fürsorge Bettys, die Arbeit im Garten, die Besuche in der Werkstatt von Bettys Ehemann Richard und ihrem Sohn Max, die gemeinsamen Essen. Es beginnt eine fast unbeschwerte, glückliche Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen. Aber da ist etwas, das nicht stimmt, ein tiefer, dunkler Schmerz, der alle vier verbindet und doch unausgesprochen bleibt. Laura spürt, dass sie aus diesem Traum erwachen müssen, um wieder leben und lieben zu können.

 

DIAGNOSE DEMENZ - Ein Schrecken ohne Gespenst

Sondervorstellung am Sonntag, 21.09., 11:00 Uhr, Gloria

im Rahmen der HEIDELBERGER DEMENZTAGE 2025 - "Demenz - Mensch sein und bleiben" in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg

Mit Begrüßung durch Leiterin Sandra Hofmann und Mitarbeiterin Cornelia Burchardt vom Pflegestützpunkt Heidelberg

weitere Infos auf www.heidelberg.de/Pflegestuetzpunkt und im Veranstaltungsflyer

D 2018 | Regie: Günter Roggenhofer, Thomas Bogner und Anna Daller| 118 Min. | FSK 6
Dokumentarfilm

„Es waren mit die intensivsten und schönsten Jahre unseres Lebens!“

Wenn man aus tiefster Überzeugung diese Worte wählt, um die gemeinsame Zeit der Demenz der eigenen Mutter zu beschreiben, reicht es nicht aus nur darüber zu reden, oder es auf Papier zu bringen. Um es wirklich verstehen zu können, wie sich aus einer Schockdiagnose eine so wunderbare Geschichte entwickeln konnte, muss man entweder dabei gewesen sein oder die Möglichkeit haben die originalen Bilder/Videos zu sehen. Daher haben wir uns entschlossen, diese, nie für die Öffentlichkeit gedachten Privataufnahmen zu einem Film zu verarbeiten, so die Filmemacher.

 

DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4

Preview im Kinderkino am Sonntag, 21.09.

Miriam (Tomomi Themann) wohnt ein paar Monate bei ihrer Freundin Ida (Emilia Maier) und geht in dieser Zeit gemeinsam mit ihr auf die Wintersteinschule. Sie weiß nichts von der magischen Gemeinschaft. Doch gleich an ihrem ersten Schultag übergibt Mr. Morrison (Milan Peschel) der Klasse zwei neue magische Tiere: Max (Thilo Fridolin Matthes) erhält die Eule Muriel (Stimme: Annett Louisan) und zu Miriams größten Erstaunen bekommt sie den energiegeladenen Koboldmaki Fitzgeraldo (Stimme: Daniel Zillmann). Muriel erkennt schnell, dass Max möglicherweise mehr für seine beste Freundin Leonie (Purnima Grätz) empfindet, als er denkt. Miriam vertraut Fitzgeraldo an, dass sie auf ihrer alten Schule die Außenseiterin war. Dann findet Ida durch Zufall heraus, dass die Wintersteinschule geschlossen werden soll. In der anstehenden Schulchallenge erkennen Ida und ihre Klasse ihre letzte Chance, die Schule und damit die magische Gemeinschaft zu retten. Zu ihrem Schrecken erfährt Miriam, dass ihre eigentliche Schule ausgerechnet mit ihrem ehemaligen Mitschüler Torben (Philip Müller) ebenfalls an dem Wettbewerb teilnimmt. Unter Druck gesetzt von ihrer alten Klasse gerät Miriam zwischen die Fronten. Kann die Wintersteinschule die Schulchallenge gewinnen? Und kann die Klasse dadurch die Schulschließung verhindern?

 

SOLIDARITY

Premiere am Mittwoch, 24.09., 19:00 Uhr in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.

anschl. Gespräch mit Regisseur David Bernet + weiteren Gästen

D/CH 2025 Regie: David Bernet | 90 Min. | FSK 12
Dokumentarfilm

Solidarität ist eines der wertvollsten Prinzipien menschlicher Gemeinschaften – und zugleich ein zutiefst widersprüchliches. Sie kann als universeller Anspruch verstanden werden, sich um alles Lebendige zu kümmern, aber sie kann sich auch in eine Kraft der Ausgrenzung oder gar in einen Aufruf zu bestialischer Gewalt verwandeln.

Die Protagonist:innen dieses Films sind Profis in der solidarischen Arbeit. Sie sind keine First Responder, sondern Menschen, die tief im humanitären System der „globalen Solidarität“ arbeiten. Sie agieren auf unterschiedlichen Ebenen, in regionalen Graswurzelstrukturen bis in den höchsten Ebenen der Vereinten Nationen:

Eine Menschenrechtsaktivistin und eine Migrationsberaterin in Polen, Vertreter*innen des UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der UNO) in Genf, sowie ein Philosoph in Beirut zeigen uns die hellen wie die dunklen Seiten der Solidarität. Der Film führt uns von der Migrationskrise an der belarussisch-polnischen Grenze über die Fluchtbewegung aus der Ukraine direkt nach der russischen Invasion schließlich in den Solidaritätsclash im Nahen Osten, wo die humanitären Menschenrechte ins Wanken geraten sind.

„Globale Solidarität“ ist eine Errungenschaft der Weltgemeinschaft als Lehre aus den Zerstörungen des Zweiten Welktriegs und seitdem ein kompliziertes und sensibles Menschheitsprojekt. Muss diese Solidarität heute in einer Welt voller Krisen und Katastrophen neu erfunden werden?

 

EMILIA PÉREZ

Psychoanalyse & Film am Mittwoch, 24.09.25, 20:00 Uhr

Ein queeres Mafia-Musical zwischen Melodram und Arthouse-Drama

vorgestellt von S. Ameskamp

F 2024 | Regie: Jacques Audiard | 130 Min. | FSK 12
Darsteller*innen:  Zoe Saldaña, Karla Sofía Gascón, Selena Gomez, Adriana Paz, Édgar Ramirez, Mark Ivanir, Eduardo Aladro, Emiliano Edmundo Hasan Jalil, Gaël Murgia-Fur, Tirso Pietriga, Jarib dit Javier Zagoya Montiel, Magali Brito, Sébastien Fruit

Die Anwältin Rita (Zoe Saldaña) ist ein kleines Licht in einer großen Firma: überqualifiziert, aber unterrepräsentiert. Ihrer Intelligenz verdanken Drogendealer, Mörder und Kartellbosse die Freiheit. Im Blitzlichtgewitter sonnt sich hinterher ihr stets korrumpierbarer Chef. Eines Tages bietet sich ihr ein Ausweg: Kartellboss Manitas del Monte (Karla Sofía Gascón) will mit ihrer Hilfe aus der Mafia-Welt aussteigen. Rita soll den Schlussstrich unter sein zweifelhaftes Lebenswerk ziehen, ein neues Leben für seine Frau Jessi (Selena Gomez) und die Kinder organisieren und einen Plan umsetzen, den er seit Jahren im Verborgenen vorbereitet hat: sich voll und ganz in die Frau zu verwandeln, die er tief im Inneren schon immer war: EMILIA PÉREZ. Doch Manitas' Vergangenheit ist eine Geschichte, die nur ihren eigenen Regeln gehorcht, die wiederkehrt und sich mit aller Gewalt rächen wird.

 

Tom Belz „Do what you can’t”

Sonderveranstaltungen am Sonntag, 28.09.

Kinderlesung: „Kleiner Löwe, großer Mut“

Lesung, Vortrag und Film: „Do what you can’t” (Lesung) und “Mbuzi Dume – Starke Ziege” (Film)

11. Literaturherbst Heidelberg, Festivalthemenschwerpunkt #LEBEN

Eine Kooperation von Literaturherbst Heidelberg, Gloria-Filmkunsttheater, Bergfilmfestival Heidelberg und „Vorlesen Vermittelt Vielfalt“

Mit acht Jahren verliert Tom Belz sein linkes Bein durch Knochenkrebs. Doch sein ungebremster Lebensmut und sein starker Wille helfen ihm, selbst die größten Hürden zu nehmen, auch den Kilimandscharo, den höchsten Gipfel Afrikas – auf einem Bein und mit zwei Krücken. „Lass Dir von niemandem einreden, dass Du etwas nicht kannst“, sagt Tom Belz, „wenn Du etwas wirklich willst, dann mach es. Do what you can´t!“. Tom Belz hat seine inspirierende Lebensgeschichte und seinen Aufstieg auf den Kilimandscharo sowohl in einem hinreißenden Kinderbuch „Kleiner Löwe, großer Mut“, das Buch des Jahres im ganzjährigen Literaturherbst-Projekt „Vorlesen Vermittelt Vielfalt“, als auch in dem Film “Mbuzi Dume – Starke Ziege” und dem Bestseller Buch „Do what you can’t“ verarbeitet.

 

11:30 Uhr: Kinderlesung „Kleiner Löwe, großer Mut“

Ein löwenstarkes Kinderbuch über Selbstvertrauen, Mut, Inklusion und Diversität für Kinder ab vier Jahren und Grundschüler*innen mit der wichtigen Botschaft "Du kannst alles schaffen!"

Tobe hat eine wilde Löwenmähne, spitze Löwenzähne, aber nur drei starke Löwenbeine. Ein Bein hat Tobe nämlich verloren. Trotzdem will er weiterhin all die Dinge machen, die Löwenkinder so lieben: um die Wette brüllen, Fangen spielen und Wasserbomben machen. Doch seine Freunde behandeln ihn plötzlich ganz anders. Also beschließt er, allen zu beweisen, dass er immer noch ein mutiger kleiner Löwe ist. Mit seinem besten Freund macht er sich auf den Weg, um den höchsten Berg zu erklimmen.

Inspiriert von einer wahren Geschichte: Der Autor Tom Belz verlor selbst im Alter von acht Jahren sein linkes Bein an Knochenkrebs. 2018 bestieg er dennoch mit Krücken erfolgreich den Gipfel des Kilimandscharo.

 

17:00 Uhr: Lesung, Vortrag und Film „Do what you can’t”

Mit acht Jahren verliert Tom Belz sein linkes Bein durch Knochenkrebs. Doch sein ungebremster Lebensmut und sein starker Wille helfen ihm, selbst die größten Hürden zu nehmen. Mit zwölf entscheidet er sich bewusst gegen eine Prothese, weil sie eher hindert als hilft. Mit 33 Jahren steht er auf dem höchsten Gipfel Afrikas und streckt siegesbewusst seine Krücken in den Himmel. Toms Botschaft: »Lass Dir von niemandem einreden, dass Du etwas nicht kannst. Wenn Du etwas wirklich willst, dann mach es. Do what you can´t!«

In seinem Buch erzählt Tom seine Geschichte und wie er es schaffte, mit den Steinen, die ihm das Leben in den Weg legte, das Fundament für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu bauen: »Ich zeigte Ärzten, Orthopäden, Physiotherapeuten, Krankenpflegern und allen, die jemals an mir gezweifelt haben, dass ich es doch schaffe. Es war kein einfacher Weg aber definitiv eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Früh habe ich mich dazu entschieden, keine Prothese zu tragen und trotzdem Fahrrad fahren gelernt. Ich habe in einem herkömmlichen Verein Fußball gespielt, Kindern ehrenamtlich das Schwimmen beigebracht und spiele Schlagzeug seit ich sechs Jahre alt bin. Mein Leben ist nicht ansatzweise so, wie man es vielleicht von einem jungen Mann, der nur ein Bein hat, erwartet. Es ist genau das Gegenteil!«

---

Tom Belz (geboren 1987) erkrankt im Alter von acht Jahren an Knochenkrebs und verliert sein linkes Bein. Das hält ihn aber nicht davon ab, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu leben: mit einem Bein spielt er Fußball und Schlagzeug in einer Metal-Band. 2018 besteigt er den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas. 2019 läuft sein Film »Mbuzi Dume – Starke Ziege« über diesen abenteuerlichen Aufstieg in den Kinos. Seit 2012 arbeitet er als Gruppenleiter in einer Tagesförderstätte für geistig und stark mehrfach behinderte Menschen. Regelmäßig ist er als Speaker bei Veranstaltungen, in Schulen, im Fernsehen und Radio zu Gast, und teilt Einblicke aus seinem Leben als @tomnative auf Facebook, Instagram und YouTube.

Der Literaturherbst verlost unter den Kino-Besuchern je ein Buch „Kleiner Löwe. Großer Mut“ und „Do what you can’t”

 

ARBEIT & EKSTASE

Kurzfilmreihe: Shorts Attack! am Sonntag, 28.09.

6 Filme in 85 Minuten – mit deutschen Untertiteln

Zudem zeigen wir den August-Gewinner-Film vorab.

Innovative Held*innen mit starker Vision erbasteln die Zukunft. Wenn der Wasserhahn tropft, rufe man den Handwerker, ein Staubsaugerroboter mit Burnout erweist sich als stur, und wer Arbeit sucht, sollte optimistisch rangehen. Arbeit kann auch gefährlich sein, zumal auf hoher See. Und auch, wenn das Telefon klingelt.

Am Ende gibt es ein Online-Voting. Zudem stimmen wir per "Applaus-O-Meter" für den Heidelberger Lieblings-Kurzfilm des Monats. Den Monatssieger zeigen wir jeweils im folgenden Monat bei den Shorts Attack! als Eröffnungsfilm.

 

Getty Abortions
Motherhood

Filmabend und Gespräch zum SAFE ABORTION DAY

am Dienstag, 30.09., 19:00 Uhr, Gloriette

in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg

Begrüßung durch Sandra Arendarczyk, kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg

2 Kurzfilme "Getty Abortions" und "Motherhood" und anschließendes Gespräch mit Vertreterinnen von pro familia und dem Internationalen Frauen- und Familienzentrum

Am 28. September ist der International Safe Abortion Day, ein globaler Aktionstag, der auf das Recht auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche aufmerksam macht. In Deutschland ist dieses Recht noch immer eingeschränkt: Ein Schwangerschaftsabbruch ist im Strafgesetzbuch (StGB) unter § 218 geregelt und grundsätzlich rechtswidrig, bleibt aber unter bestimmten Voraussetzungen – etwa nach einer verpflichtenden Beratung – straffrei.

Das bedeutet in der Praxis: Der Zugang zu sicheren Abbrüchen bleibt für viele Menschen erschwert – durch bürokratische Hürden, eine abnehmende Zahl von Ärzt*innen, die Abbrüche durchführen, und ein gesellschaftliches Klima, das Betroffene häufig stigmatisiert. In der aktuellen politischen Debatte wird zwar über eine mögliche vollständige Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs gesprochen – konkrete Schritte hin zu einer echten Stärkung der reproduktiven Selbstbestimmung lassen jedoch weiterhin auf sich warten.

Anlässlich des Safe Abortion Day findet am Dienstag, den 30. September 2025, eine Veranstaltung im Gloriette-Kino, Hauptstraße 146, 69115 Heidelberg statt. Beginn ist um 19 Uhr.

Nach einer Begrüßung durch das Kino und durch die kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Sandra Arendarczyk, werden zwei Kurzfilme gezeigt:

  • „Getty Abortions“ – ein dokumentarischer Kurzfilm, der sich kritisch mit der medialen Darstellung von Abtreibung auseinandersetzt und Fragen nach Sichtbarkeit, Narrativen und Stereotypen aufwirft.
  • „Motherhood“ – ein eindrucksvoller Film über gesellschaftliche Erwartungen an Mutterschaft und die individuellen Erfahrungen mit reproduktiven Entscheidungen.

Im Anschluss laden wir ein zum offenen Gespräch über die Filme und die aktuelle Lage in Deutschland. Mit dabei sind Vertreterinnen von pro familia und dem Internationalen Frauen- und Familienzentrum – zwei lokalen Beratungsstellen –, die Einblicke in ihre Arbeit geben und für Fragen zur Verfügung stehen.

Der Eintritt kostet 7,50 €. Die Filme werden in deutscher Sprache gezeigt. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit reproduktiven Rechten, feministischer Medienkritik und den politischen Rahmenbedingungen für Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland auseinandersetzen möchten.

 

FIORE MIO

Sondervorstellung am Donnerstag, 02.10., 20:00 Uhr (ital. OmU), Kamera im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literaturherbst Heidelberg und in der Heidelberger Kinonacht.

Digitales Live-Filmgespräch mit Regisseur und Bestseller-Autor Paolo Cognetti

I 2025 Regie: Paolo Cognetti | 83 Min. | FSK 0
Dokumentarfilm

Nach dem internationalen Erfolg von „Acht Berge“, kehrt Autor Paolo Cognetti mit seinem ersten Film als Regisseur zurück in die Kinos. Ein filmisches Denkmal an die Schönheit der Natur und ihre heilende Kraft.

FIORE MIO lädt den Zuschauer zu einer meditativen Reise durch atemberaubende alpine Landschaften ein. In Begleitung seines unzertrennlichen Hundes Laki kehrt der Schriftsteller Paolo Cognetti an den Schauplatz von „Acht Berge“ zurück, um einen Dokumentarfilm zu drehen, der eine Liebeserklärung an „seinen“ Monte Rosa ist, und um Menschen zu treffen, die in den Bergen nicht nur eine Heimat, sondern auch einen wahren „Ort der Gefühle“ gefunden haben.

Im Sommer 2022, als Italien unter einer Dürre leidet, wird Cognetti zum ersten Mal Zeuge des Versiegens der Quelle in der Nähe seines Hauses in Estoul, einem kleinen Dorf am Fuße des Monte Rosa. Dies ist der Anstoß für eine Reise durch die Berge, die ihm lieb und teuer sind, und erzählt eine kollektive und doch intime und zutiefst menschliche Geschichte über Landschaften, die dazu bestimmt sind, zu verschwinden oder sich für immer zu verändern.

 

HOME IS THE OCEAN

Sondervorstellung am Sonntag, 05.10., 11:00 Uhr, Kamera - Digitales Live-Filmgespräch mit Regisseurin Livia Vonaesch

CH 2025 Regie: Livia Vonaesch | 94 Min. | FSK 0
Dokumentarfilm

Der Regisseurin ist ein intimes, kurzweiliges Porträt über eine Familie gelungen, deren außergewöhnlicher Lebensentwurf stets aufs Neue beeindruckt. (St. Galler Tagblatt)

In der Unendlichkeit des Meeres hat eine achtköpfige Familie ihr Zuhause gefunden.

Seit 25 Jahren segeln der Klimatologe Dario Schwörer und seine Frau Sabine mit ihren Kindern über die Weltmeere. Gemeinsam halten sie Vorträge, fischen mit Schulen Plastik aus dem Meer und entnehmen Wasserproben. Privatsphäre existiert nicht, jedes Crewmitglied muss Verantwortung übernehmen. Doch das Heranwachsen der Kinder bringt neue Herausforderungen und Zweifel. Ein Langzeitporträt über sieben Jahre zwischen den Kontinenten, in dem die konventionellen Normen von Erziehung, Bildung, Heimat und Sicherheit in Frage gestellt werden. Bis ein Sturm die Schwörers zwingt, ihre Lebensentscheidungen und Familienkonstellation zu überdenken...

 

SISTERQUEENS

Sondervorstellung am Samstag, 11.10., 13:00 Uhr, Gloria

in Kooperation mit HipHop Kulturtage Heidelberg

D 2024 | Regie: Clara Stella Hüneke | 97 Min. | FSK 6
Dokumentarfilm

Die drei Freundinnen Jamila (9), Rachel (11) und Faseeha (12) sind Teil des Rap-Projekts „Sisterqueens“ im Berliner Wedding. Unter Anleitung etablierter Rapperinnen lernen sie, sich selbst zu feiern, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Ungerechtigkeiten anzuprangern. Der beobachtende Dokumentarfilm begleitet die drei Mädchen über mehrere Jahre hinweg bei ihren ersten Schritten als junge, selbstbewusste Künstlerinnen, die nicht zuletzt den Geschlechterklischees im Rap die Stirn bieten.

Clara Stella Hünekes Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg gewährt über mehrere Jahre hinweg einen tiefen Einblick in ein Projekt, dessen Bedeutung gar nicht stark genug betont werden kann.

Das Rap-Projekt SISTERQUEENS ist ein feministisches Projekt des Kollektivs Peira in Kooperation mit diversen Rapperinnen, MÄDEA und anderen Mädchenzentren in Berlin.

 

FÜR IMMER HIER

Psychoanalyse & Film am Mittwoch, 29.10.25, 20:00 Uhr

Der Kampf einer Familie gegen das Vergessen und Verdrängen in und nach der brasilianischen Militärdiktatur

vorgestellt von B. Thebaldi

BR 2024 | Regie: Walter Salles | 138 Min. | FSK 12
Darsteller*innen: Fernanda Torres, Selton Mello, Fernanda Montenegro, Antonio Saboia

Oscar 2025 in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film"

Rio de Janeiro, Anfang der 1970er Jahre. In einem gemieteten Haus am Strand lebt die Familie Paiva: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder.  Auch mit der allgegenwärtigen Unterdrückung bewahren sie in ihrem Zuhause eine Atmosphäre der Liebe, des Humors und der Offenheit. Ihre Zuneigung zueinander wird zu einem stillen Akt des Widerstands gegen die Diktatur, die ihr Leben radikal verändert. Als Rubens verschwindet, wird Eunice zur treibenden Kraft, um ihrer Familie eine neue Zukunft aufzubauen. Den Herausforderungen dieser dunklen Zeit begegnet sie mit Mut, Entschlossenheit und dem unerschütterlichen Glauben an ihre Kinder. Diese bewegende Geschichte wirft ein Licht auf die verschwiegenen Kapitel der brasilianischen Geschichte und würdigt die Stärke einer Frau, die trotz widrigster Umstände niemals aufgibt.

 

WHAT A FEELING

Sondervorstellung am Samstag, 01.11., 16:00 Uhr, Gloria im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literaturherbst Heidelberg

bei uns zu Gast: Hauptdarstellerin Caroline Peters

A 2024 Regie: Kat Rohrer | 110 Min. | FSK 12
Darsteller*innen:  Caroline Peters, Proschat Madani, Anton Noori, Gohar Nurbachsch, Nicole Ansari-Cox, Allegra Tinnefeld, Heikko Deutschmann, Rafael Haider, Barbara Spitz, Petra Morzé, Joseph Lorenz, Ines Kratzmueller, Adriane Gradziel

An ihrem Hochzeitstag bekommt die Wiener Ärztin Marie Theres ein besonderes Geschenk von ihrem Mann präsentiert: Er will sich von ihr trennen! Zur Nervenberuhigung greift Marie Theres erstmal zum Glas. Ziemlich betrunken stolpert sie in Bigis Lesbenbar und trinkt dort mit der bindungsscheuen Stammkundin Fa einfach weiter. Am nächsten Morgen kann sie sich nur noch daran erinnern, dass Fa sie nach Hause gebracht hat. Aber haben sie danach auch…? Jedenfalls bekommt sie die aufregende Frau nicht mehr aus dem Kopf. Eine stürmische Romanze nimmt ihren Lauf, von der sich selbst Marie Theres’ spießiger Freundeskreis und Fas persische Mama mitreißen lassen.

In der warmherzigen lesbischen Rom-Com „What a Feeling“ von Kat Rohrer glänzen Caroline Peters und Proschat Madani als zwei Frauen, die erst in der Mitte des Lebens zueinander finden – aber dann so richtig. Es geht um Selbsterkenntnis, den Mut zum Neuanfang und um Entscheidungen, die sich richtig anfühlen, ganz egal, was die anderen denken oder sagen. What a Feeling!

 

Freeride Film Festival

FREERIDE FILM FESTIVAL 2025

Sondervorstellung am Dienstag, 25.11.25, 20:00 Uhr, KAMERA

Das Freeride Film Festival ist auch 2025 bei uns zu Gast in der Kamera.

Mehr Infos zu den Filmen und zum Vorverkauf folgen demnächst.

 

PERFECT DAYS

Psychoanalyse & Film am Mittwoch, 26.11.25, 20:00 Uhr

Eine Feier der einfachen Dinge und der Posie der alltäglichen Rituale

vorgestellt von S. von Falkenhausen-Leube

JP 2023 | Regie: Wim Wenders | 125 Min. | FSK 0
Darsteller*innen: Kōji Yakusho

Hirayama reinigt öffentliche Toiletten in Tokio. Er scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein und widmet sich abseits seines äußerst strukturierten Alltags seiner Leidenschaft für Musik, die er von Audiokassetten hört, und für Literatur, die er allabendlich in gebrauchten Taschenbüchern liest. Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen kommt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat. PERFECT DAYS ist eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.